Zwischen Traum und Phantasie – Magie, Theater und Poesie
Am Sonntag, den 7. Dezember, war es endlich so weit: Im Rahmen des Zaubertheaterfestivals im Theater an der Ruhr in Mülheim feierte Alexander Merk die Premiere seines neuen Soloprogramms „Zwischen Traum und Phantasie“. Der Berliner Zauberkünstler, bekannt für seine feinfühlige, humorvolle und zugleich tiefgehende Art der Zauberkunst, entführte das Publikum in eine Welt voller Emotion, Illusion und Poesie.
Bereits der Titel versprach, was der Abend hielt: eine Reise zwischen Wirklichkeit und Vorstellungskraft. Mit liebevoll ausgearbeiteten Szenen, poetischen Texten und magischen Momenten erschuf Alexander Merk eine ganz eigene Atmosphäre – manchmal verspielt, manchmal nachdenklich, immer faszinierend. Die Zuschauer im ausverkauften Theater erlebten keine klassische Zaubershow, sondern ein modernes Bühnenstück, das Kunstformen miteinander verband: Magie, Schauspiel, Kabarett und literarische Erzählkunst.
18 Monate Vorbereitung – und echtes Teamwork
Bis zur Premiere vergingen 18 Monate intensiver Arbeit. Von der ersten Idee bis zur endgültigen Umsetzung war es ein langer, kreativer Prozess. Doch Alexander Merk betont, dass das Programm nicht das Werk eines Einzelnen sei: „Meine Arbeit ist echtes Teamwork“, sagt der Magier dankbar. Besonders hebt er die Zusammenarbeit mit Regisseur Markus Zink und Texter Christoph Sökeland hervor, die maßgeblich zur künstlerischen Entwicklung beigetragen haben. „Ohne die beiden hätte ich dieses Programm so nicht auf die Bühne gebracht“, erzählt Merk.
Diese Teamarbeit spürt man in jeder Szene. Timing, Sprache, Musik und Bewegung greifen nahtlos ineinander – nichts ist dem Zufall überlassen. Das Ergebnis ist eine Show, die mehr ist als eine Abfolge von Tricks: ein fein komponiertes Gesamtkunstwerk.
Begeisterung bei der Premiere
Das Publikum im Theater an der Ruhr zeigte sich restlos begeistert. Am Ende der Vorstellung brandete frenetischer Applaus auf, und viele Gäste nutzten die Gelegenheit, um nach der Show mit dem Künstler persönlich ins Gespräch zu kommen. Alexander Merk blieb noch lange im Foyer, um sich über Eindrücke, Lob und Anregungen auszutauschen.
Diese direkte Verbindung zum Publikum ist ihm wichtig. „Jede Show lebt vom Austausch mit den Menschen im Saal“, sagt der Zauberer. „Ich möchte, dass sie nicht nur staunen, sondern fühlen und nachdenken.“ Genau das scheint gelungen zu sein: Die Premiere wurde zu einem intensiven Erlebnis, das gleichermaßen berührte und überraschte.
Auf Tournee mit „Zwischen Traum und Phantasie“
Nach dem erfolgreichen Auftakt in Mülheim wird Alexander Merk das Programm nun auf Tournee bringen. Einige kleine Anpassungen und kreative Feinarbeiten stehen noch an, doch schon bald wird das Publikum in weiteren Städten in den Genuss dieser einzigartigen Show kommen.
„Zwischen Traum und Phantasie“ ist ein Balanceakt zwischen Zauberkunst, Schauspiel, Kabarett und Poesie – ein Programm, das beweist, wie vielseitig moderne Magie sein kann. Hier geht es nicht um Illusion als Täuschung, sondern um Magie als Kunstform, die Geschichten erzählt und Emotionen weckt.
Mit dieser Premiere zeigt Alexander Merk einmal mehr, warum er zu den spannendsten Vertretern einer neuen Generation von Magiern gehört: kreativ, reflektiert, humorvoll – und mit einem tiefen Verständnis dafür, dass wahre Magie im Moment entsteht, wenn das Publikum die Grenze zwischen Realität und Fantasie vergisst.
